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Das Konzept:
der Bewegungs- und Aktivstall

Ein Bewegungs- und Aktivstall verknüpft die natürlichen gesunden Bedürfnisse der Pferde auf sinnvolle Weise miteinander.  

Bewegung:

Durch gezielte Anordnung von Zäunen, „Einbahnstraßen“, Fütterungs- und Ruhebereichen sowie die Art der Fütterungstechnik wird dafür gesorgt, dass das Pferd einer gesunden Nahrungsaufnahme nachgehen kann und dazu animiert wird, lange Laufwege zurückzulegen. Das Pferd bleibt fit und gesund. Erfahrungen in Aktivställen zeigen z.B. ein deutlich geringeres Aufkommen von Koliken und die Pferde legen i.d.R. Strecken im anfänglichen zweistelligen Kilometerbereich über den Tag verteilt zurück.

Gesundheit und Anregung:

Die Pferde können sich frei entscheiden, wann und wo sie sich in den zum Aktivstall gehörigen Räumlichkeiten und Flächen aufhalten.
Lediglich bei der Fütterung wird dies durch ausgeschöpfte Zeitrahmen oder Mengen eingeschränkt.
Grundsätzlich ist zu sagen, dass Pferde sich prozentual gesehen in der eigenen Box häufiger als im Herdenverband verletzen.

Sozialkontakte und Raumbedarf:

Die Pferde werden in einer Herde gehalten, das natürliche Sozialverhalten wird gelebt. Es werden Rangordnungen und Freundschaften gebildet (typische Verhaltensweisen z.B. gegenseitige Fellpflege, Mückenwedeln etc.). Verhaltensauffälligkeiten wie z.B. Koppen oder Weben sind selten zu beobachten und in der Regel nur, wenn das Pferd bereits vorher solche Auffälligkeiten zeigte.
Viele Besitzer äußern Bedenken über die Verträglichkeit ihrer Pferde innerhalb einer Herde, Erfahrungen zeigen jedoch, dass nur äußerst selten eine Eingliederung scheitert und dann meistens auch nur bei Tieren, die bereits vorher Verhaltensschädigungen aufwiesen.
Durch die bei Eingliederung gebildete Rangordnung, der zur Verfügung stehenden Gesamtfläche und die elektronisch  individuelle Futtersteuerung wird „Streitereien“ zwischen den einzelnen Tieren vorgebeugt bzw. Ausweichmöglichkeiten geboten.

Futter:

Die Fütterung der Pferde wird über elektronisch gesteuerte Futterstationen vorgenommen. Jedes Tier erhält einen Transponder, worauf die individuellen Futterberechtigungen (Menge und Art des Kraftfutters, Dauer des Raufutterzuganges) gespeichert sind (diese können jederzeit geändert werden). Ein Tier mit Berechtigung erhält Futter, geht ein Tier ohne Berechtigung in die Station, erfolgt keine Kraftfutterausschüttung und die Raufe bzw. der Zugang zum Raufutter wird nicht freigegeben. Ein weiterer Vorteil der computergesteuerten Fütterung ist die Kontrollmöglichkeit, Auffälligkeiten im Fressverhalten sind sofort ersichtlich und können verfolgt werden.
Kann ein Pferd durch Abwesenheit aus der Gruppe die ihm in dieser Zeit zustehende Futtermenge nicht abrufen, ist dennoch gewährleistet, dass es seine volle tägliche Futtermenge erhält.

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